Mit der neuen Bau- und Zonenordnung haben wir gute planerische Voraussetzungen für die nächsten 15 Jahre geschaffen. Jetzt müssen wir diese aber umsetzen, dazu gehört die Zentrumsplanung. Dort stehen wir für mehr Grünfläche und Begegnung und weniger Beton. Zudem müssen sich alle Generation in Stäfa Wohnen leisten können. Dazu braucht es mehr preisgünstiger Wohnraum (Wohninitiative) für Junge, Ältere und Familien. Unsere Wohninitiative setzt genau hier an. Sie gibt der Gemeinde den Auftrag, aktiv für mehr bezahlbaren Wohnraum zu sorgen, auch unsere 2013 angenommene Familienwohnungs-Initiative muss nun reaktiviert und umgesetzt werden.

Stäfa glich im vergangenen Jahr oftmals einer Grossbaustelle, was unsere Strassen angeht. Dabei stand mehr das Auto im Vordergrund und weniger die Menschen. Wir setzen uns für konsequentes Tempo 30 in Quartierstrassen und eine Priorisierung des Velo- und Fussverkehr ein. Auch eine gute und barrierefreie Busanbindung an das S-Bahnnetz ist uns ein zentrales Anliegen.

Der Aus- und Sanierungsbau der Stäfner Schulinfrastruktur muss weiter vorangetrieben werden. Ziel soll es sein, eine Schule zu haben, in welcher möglichst alle Kinder aus Stäfa ihren Platz finden können. Dafür braucht es gut ausgebildete Lehrpersonen, genügend Ressourcen und ein solides Pädagogisches Konzept.

Für genügend bezahlbare KiTa-Plätze muss gesorgt werden, aber auch für die Ergänzung des Angebots des Eltern-Kind-Zentrums (Elki) und attraktive Spielplätze setzen wir uns ein.

Unser Wahlkampfversprechen von 2022 war die Einführung des Labels Enegiestadt Gold. Hierzu haben wir zusammen mit anderen Parteien eine Initiative lanciert, welche 2024 und 2025 von der Gemeindeversammlung angenommen wurde. Die Erreichung des Labels muss nun vorangetrieben werden und die nötigen Schritte dazu eingeleitet werden.

Zudem soll die Gemeinde ihren Spielraum für mehr Photovoltaik und Autoladestationen ausnutzen, um der drohenden Klimakrise auf lokaler Ebene entgegenzuwirken.